Kein Blog ohne Danksagungen. Ob ich nun zu der einen oder anderen (gesetzlich) verpflichtet bin, spielt keine Rolle. Ich meine sie alle ernst:
Das Netzwerk und der Blechpirat
Ohne rsp-blogs.de würde ja niemand hierher finden! Und ohne das Gehirn hinter diesem Netzwerk würde es dieses gar nicht geben. Also: Dreimal proletarische Volksheldenverehrung für Dich, lieber Blechpirat!
Schriftarten
Die vier verwendeten Schriftarten sind allesamt für den privaten Gebrauch freigegeben, das gilt auch für die Verwendung in Blogs. Und Geld werde ich hiermit keines verdienen. (Hey! Hier wird auch keine lästige Werbung geschaltet!):
- SmallType Writing und KyrillaSansSerif sind beide von Manfred Klein und dessen Eigentum. Manfred – den man leider offensichtlich nicht mehr über die im WWW verfügbaren Kontaktdaten erreichen kann – wünscht sich, man möge eine selbst zu bestimmende Summe an eine würdige Adresse spenden, sollte man seine Schriftarten doch kommerziell nutzen. Ich habe beide Schriftarten letztlich über dafont.com bezogen. Übrigens: Manfred scheint mir so eine Art Schriftartenpapst zu sein. Was der Typ bis vor wenigen Jahren an Schriftarten rausgehauen, das geht in keine Textdatei! Zudem sind einige seiner Schriften echt populär, auf den einschlägigen Font-Seiten wurden sie millionenfach heruntergeladen und liegen damit weit oben in der Rangliste. Ihr seid der einen oder anderen MK-Schriftart also gewiss schon unwissentlich begegnet. Die SmallType Writing war mein bester Fund auf der Suche nach einem Monospace-Font (also so etwas wie Courier New in Windows). Der archaische Schreibmaschinenstil, der ein bisschen fürs proletarisch-kommissarische Flair sorgen soll, ist der Haupt-Font in Metstubinsk 3, der überall außer in den Titeln/Überschriften und in den puren Inhalten zu finden ist. KyrillaSansSerif habe ich, weil ich unbedingt einen pseudo-kyrillischen (engl. „faux russian“) Font für das „Branding“ und die Titel/Überschriften haben wollte. Aber erst einmal finden! Es gibt zwar einige, aber Kyrilla hat sich als die am besten lesbare und dennoch ausreichend pseudo-authentische Schriftart herausgestellt. (BTW: Hello to Dan from iconian.com whose faux russian stuff was very close to make it onto this blog, as you know, Dan. :))
- Modeco (exakt: Modeco Trial) ist Eigentum von Eko Bimantara. Für die Verwendung des Fonts fallen keine Gebühren an, es gibt aber auch eine kostenpflichtige „commercial version“ bzw. Lizenz bei entsprechender Nutzung. Ich habe den Font nicht über Ekos Webseite, sondern über dafont.com bezogen, wo Eko ebenfalls seit 2017 registriert ist. Für die eigtlen Inhalte auf Metstubinsk 3 benötigte ich eine serifenlose Schriftart, die sowohl dem optischen Blog-Gerüst nicht allzu sehr quer kommt, als auch „schön“ und sehr gut lesbar ist. Proletarisch schlicht sollte sie sein, aber doch elegant, und einen gewissen Kniff sollte sie haben, der noch nicht auf die Nerven geht. Ach ja, die Großbuchstaben (Majuskeln) sollten sich nicht allzu kapitalistisch-imperialistisch über die Massen erheben. 🙂 Ich war früh auf die Futura aufmerksam geworden, die neben anderen folgende zwei Charakteristika besitzt: Ein „u“ ohne Balken und ein „j“ ohne Schnörkel. Die Futura selbst – ein echter Klassiker – kostet ordentlich Flocken, und die allzu nahen Nachahmer (darunter auch eine Schriftart von Manfred Klein) passten dann doch nicht. Aber die Modeco macht’s für mich genau richtig. 🙂
- Thryomanes (1999, „Buschzaunkönig“) ist Eigentum von Herman Miller (zu dem ich auch nur noch eine Über-Seite gefunden habe). Diese Schriftart ist zu 100% frei und kursiert unter Linguisten, weil sie das komplette IPA-Subset enthält, dh mit ihr kann man die phonetische Schreibweise von Wörtern darstellen. Achtung: Sie kursiert gelegentlich unter dem Namen Thryromanes, zB auf dafont.com, wo ich sie runtergeladen habe. Thr. ist eine Times sehr ähnliche Schriftart. Da ich Serifen-Fonts hier eigtl meiden wollte, habe ich sie auch nur im Portfolio für die wenigen Sonderfälle, wenn ich etwa echte kyrillische Schriftzeichen verwenden möchte oder russische Begriffe phonetisch darstellen will. Dadurch wissen nun alle, wie man Rollowiki korrekt ausspricht. 🙂
Bilder, Illustrationen
Insofern ich in Beiträgen Bildmaterial verwende, mache ich den Bildnachweis gleich vor Ort. Es gibt zwei Ausnahmen, in denen ein Bild so zentral für die Blog-Gestaltung ist, dass ich den Nachweis hier und einmalig erbringen möchte.
![]() |
Ein Agitprop-Plakat von Wladimir Wladimirowitsch Majakowski (engl. Vladimir Mayakowski), gest. 1930. Gemeinfrei (außer in Mexiko (ab 2030) und Jamaika (ab 2025)). Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Agitprop#/media/Datei:Plakat_mayakowski_gross.jpg) Übersetzung: Willst du die Kälte bekämpfen? Willst du den Hunger bekämpfen? Willst du essen? Willst du trinken? Beeile Dich, tritt ein in die Stoßbrigade (Udarnik) der Musterarbeiter. Als guter Rollowik habe ich sofort gesehen, dass man die beiden oberen Szenen hervorragend ins Rollenspiel übertragen kann. Die Kampf-gegen-Hunger-Szene ist sogar zum Erkennungszeichen des Blogs avanciert. |
![]() |
worker-156806_1280.png, Urheber unbekannt. „Pixabay License: Free for commercial use. No attribution required“ Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/vectors/worker-man-woman-industry-russia-156806/) Auf den ersten Blick vielleicht verschwendet, auf den zweiten aber dank ihrer strahlenförmigen Randzeichnungen perfekt geeignet, habe ich diese Illu zum Blog-Hintergrund gemacht, was dem Blog mE eine ganz besondere und stilistisch passende Note verleiht. Auf Desktop und Tablet ist der Hintergrund zu sehen, auf dem Smartphone leider nicht. |
Ein Gedanke zu „Akklamationen“